Lazrya

Lazrya

Rasse: Thestral, Geschlecht: weiblich

Nickname: Lazrya

Beschreibung

Lazrya ist ein Thestral (kennen wahrscheinlich fast alle aus Hp 5), ein geflügeltes, extrem dünnes und knochiges Pferd. Thestrals sind für Menschen unsichtbar, sehen können sie nur diejenigen, die schon einmal jemanden haben sterben sehen. Sie wecken ein gefühl der Furcht in allen um sie herum, selbst wenn diese sie nicht sehen können, so können sie doch die Anwesenheit von etwas finsterem spüren. Thestrals ernähren sich von Fleisch, dass sie mit ihren scharfen Reißzähnen in großen Stücken aus ihrer Beute reißen. Sie können mit Hilfe ihrer ledrigen Flügel fliegen und auf dem Boden sehr schnell laufen, ihre Augen ermöglichen es ihnen zudem, selbst in absoluter Finsternis zu sehen. Sie haben außerdem einen extrem feinen Geruchssinn, die andern Sinne sind in etwa so ausgebildet wie bei normalen Pferden auch. Lazrya ist selbst für ein Thestral eine Besonderheit, sie ist nämlich intelligent und besitzt zudem eine Form der Telepathie, mit deren Hilfe sie sich anderen Wesen verständlich machen kann.

Geschichte

Lazrya verlor ihre Mutter kurz nach der Geburt, sie wurde von einem Jäger getötet, der das junge Fohlen mit sich nahm und unter grausamen Bedingungen aufwachsen ließ. Ständige Schläge mit einer Stachelbewehrten Peitsche machten sie gefügig und sie verbrachte lange Jahre voller Trauer und Schmerz, bis der Jäger sie eines Tages an einen Schwarzmagier verkaufte. Das war keine Verbesserung, der Schwarzmagier verwendete sie nämlich als Testobjekt für seine Zaubersprüche, was einige seltsame Auswirkungen auf sie hatte, so dass sie nun intelligent ist und in Gedanken zu anderen Wesen sprechen kann. Nach einer durchzechten nacht, in der der finstere magier seinen erfolg feierte, vergaß er, ihren Käfig abzusperren, so dass sie entkommen konnte. Sie lebte eine weile in den Wäldern, ernährte sich von Kleintieren und war in der ständigen Furcht, dass er sie wiederfinden und erneut misshandeln würde. Eines Morgens jedoch war sie nicht mehr in ihrem alten wald mit den vielen Nadelbäumen, sondern in einem seltsamen Mischwald, der scheinbar kein Ende nehmen wollte...