Hradschin tyr Ulloror ibn Khul'af Siremsi ral Burrin-Yaschk

Hradschin tyr Ulloror ibn Khul'af Siremsi ral Burrin-Yaschk

Rasse: Mensch, Geschlecht: männlich

Nickname: Hradschin

Beschreibung

Dieser Mensch orientalischer Herkunft ist etwas kleiner als der Durchschnitt, dabei aber untersetzt gebaut. Der Teint ist natürlich typisch orientalisch ocker bis siena, je nach Jahreszeit (Sonnenstand); seine lustig blickenden Augen zeigen ein tiefes haselnussbraun, die Haare sind schwarz und kurz geschnitten, glatt.
Er bevorzugt Kleidung in grellen Farben; am liebsten knallrote Pluderhosen aus dünner weicher Seide, eine safrangelbe offene Weste, dazu einen quietschgrünen Turban oder Fez. die Schärpe ist in einem ebensolchen grün gehalten wie die Kopfbedeckung, und sollte er eine Aba oder einen Burnus tragen, sind die mit Sicherheit knallbunt.
Hradschin ist als Söldner mit verschiedenen Waffen ausgebildet (Dolch, Langschwert, Bastardschwert, Bihänder, Krummsäbel; Handaxt, Wurfaxt, Stossspeer; kleiner Schild, Stielhammer) und beherrscht auch den Kampf ohne Waffen, sowie zu Pferde. Ebenfalls trainiert hat er den Dauerlauf, Athletik, den Umgang mit Belagerungsgeräten; zu seinen Kenntnissen zählen Himmelskunde, Sagen, Lesen und Schreiben und seit einiger Zeit auch Verwaltung, dies jedoch nur rudimentär (dafür hat er einen Fachmann eingestellt.)
Hradschin ist ein um- wie auch zugänglicher Typ; er ist offen, solange man nicht versucht, ihm seine Religion madig zu machen (der Glaube an die Zweiheit). Er wird auch niemand anderen zu seiner Religion bekehren wollen, ist jedoch einem Gespräch darüber nicht abgeneigt (kein Eiferer). In einer Gruppe integriert ordnet er sich bereitwillig jemand kompetentem unter; hat er jedoch Zweifel, wird er versuchen, die Leitung (gewaltfrei!) zu übernehmen. Anders als ein Krieger, der keiner Herausforderung widerstehen kann, wird Hradschin nur kämpfen, wenn sein Leben bedroht ist, ein wehrloser Schutzbefohlener angegriffen wird, oder man ihn dafür bezahlt. (Begebenheiten, die für ihn typisch sind, siehe unten.)
Er steht loyal zu seinen Freunden. Im Zweifel am loyalsten zu sich.

Geschichte

Hradschin stammt aus dem Lande Eschar aus der Welt Magira (Midgard Fantasy-Rollenspiel). er hat in seiner Jugend viele Abenteuer erlebt und es wurden bereits einige Lieder über ihn und seine Abenteuer gesungen (nicht jedoch vom letzten, das hat er zu verhindern gewusst, indem er einfach nicht darüber berichtete...); zuletzt hatte er vom neuen Il-Kahn der Tegaren (der durch sein und seiner Genossen Wirken erst dazu geworden ist) ein Lehen erhalten, das (schlauerweise) im Grenzgebiet zwischen der Tegarischen Steppe und den Morawischen Wäldern liegt (der Il-Khan schuf somit eine Pufferzone in einem Krisengebiet...). Er hat also nicht mehr nötig, auf Abenteuer auszuziehen; nur wenn eine Aufgabe ihn reizt, packt er sein Bündel und zieht los, oder wenn eine(r) seiner alten Genoss(inn)en ihn um Hilfe bittet.
So auch diesmal. Eine Freundin aus früheren Abenteurertagen hatte bei ihren Studien etwas faszinierendes herausgefunden: Ein Tor zu einer anderen Welt. So etwas hatte er schon mal erlebt (siehe unten), also war er bereit, für sie eine Art Feldforschung durchzuführen. Zunächst beobachteten die beiden ein paar Tage lang, was sich dort in dieser Waldwelt so zutrug, und welche Art von Wesen dort lebten - sie waren überrascht, dass es dort keine homogene Bevölkerung zu geben schien, und auch keine erkennbare Art von sozialen Strukturen... Leider ist das Tor zu klein, um sein Reittier mitzunehmen, also ist der gute zu Fuss unterwegs. (Ausrüstung siehe unten)

Weiteres

so, hier kommen jetzt keine Werte, sondern ein paar Infos zum Hintergrund dieses netten Kerlchens:
Zaubern kann er nicht.
er trägt keine Rüstung (die gehen immer so schnell kaputt...), aber einen Vollvisierhelm(!), den er aber nur im Bedarfsfall schliesst; manchmal lässt er ihn auch einfach ab.
er führt mit sich: einen Stossspeer, einen kleinen Rundschild aus 19 grünen und blauen handtellergroßen Schuppen (ja, es sind die Schuppen von zwei von ihm und seinen Freunden erlegten Drachen! - schützt gegen Feuer und Blitz), einen Krummdolch aus dem Zahn eines riesigen Tieres (Sandwurm, "Chrys", geht durch jegliche Rüstung), einen Stielhammer (unhandlich, aber *WUMM*), 4 Wurfäxte (2 am Gürtel, 2 im Gepäck), eine Wurfaxt aus einem roten Material (enthält die Essenz eines Luftelementares; kommt bei Fehlwurf zurück, oder teleportiert ihn zum Einschlagpunkt, kein tierisches lebewesen, wohl aber Pflanzen), und einen Dolch aus einem hellen blauen Metall, der Göttin Schauschka zugeschrieben (Krieg, Schwerter). Dieser Dolch kann auf mentalen Befehl zu jedem Schwert oder zu jeder Stichwaffe werden, und zwar augenblicklich.
so, nun ein paar Schwänke aus seiner Vergangenheit:
Er weiss, dass seine Heimatwelt und mindestens eine andere, die er schon mal besucht hatte, Scheiben sind. Er denkt das generell von allen Welten; er hat jedenfalls den unumstößlichen Beweis dafür selbst erlebt: Er fiel durch seine Welt in eine andere; als er den Weg nach Hause fand, fiel er wieder abwärts und landete in seiner eigenen. Doch wie das zugeht ist ihm ein Rätsel... wie kann eine Welt, von der er fiel, wieder unter ihm sein?? Ormut ist noch größer als er bis dahin annahm...
Mit einer Gruppe unterwegs, zeigte er sich als kompromissloser Kämpe. einer pferdegrossen Riesenspinne machte er mit einem einzigen Hieb seines Bihänders den Garaus; ein paar Tage später bat ein Oger rauh um Schläge, die er dann auch von Hradschin bekam: zweimal mit dem Stielhammer getroffen, wollte der Oger keinen dritten Schlag mehr... Als dann dieser vorwitzige Krake aus dem See langte und ein paar der Gruppenmitglieder zu ertränken drohte, hieb Hradschin ihm wacker mit vier Säbelstreichen vier Tentakel ab, worauf der sich trollte. Die Leite in der Gruppe hatten nun also ein genaues Bild von seinen Fähigkeiten und seiner Einsatzbereitschaft. Ein Jungmagier (Frischling, da hat man noch nicht so doll viel drauf) wurde von zwei der andern gehänselt; das war auch in Ordnung, bis sie anfingen gemein zu ihm zu sein. Hradschin nahm ihn beiseite und fragte "hast du Geld?" - "hmm.. najaa.. etwas... nicht viel." - "WIEviel?" - "ääh, 4 Kupferstücke..."- "na gut; gib mir zwei davon. dann hast du für den Rest dieses Abenteuers einen Leibwächter." lächelte Hradschin. Gesagt, getan. Beim nächsten übel-mitspielen trat Hradschin vor den Magier und stützte sich auf sein Bastardschwert mit den Worten "Leute, lasst ihn in Ruhe. wenn ihr Euer Mütchen kühlen wollt, dann tut das bei mir" - *schluck* - dann machte einer einen Fehler: "ich zahl dir das doppelte, wenn du nicht ihn sondern mich schützt!" - *zack* hatte er eine Maulschelle gefangen mit dem Kommentar "sei froh, dass wir mitten in einem Abenteuer stecken, sonst wäre das eben mit dem Schwert gekommen; wir vertagen das aber gerne ans Ende des Auftrags. Bis dahin hast du nichts weiter zu befürchten." ...
Hradschin kann sich rühmen, dem finsteren Gott Alaman, dem Gegenspieler des von ihm verehrten Lichtbringer Ormut, zumindest einen Kratzer an der Wade beigebracht zu haben (natürlich nicht ohne Ormuts Hilfe, wie er unumwunden zugibt.)
so, nun wisst ihr, mit welchem Typ Mensch ihr es zu tun habt, und ich kann mir langatmige Erklärungen sparen ;)